Noemi Waysfeld, eine bezaubernde Sängerin aus Paris, brilliert mit einer faszinierenden Verschmelzung kultureller Hintergründe. Die Suche nach unentdeckten Facetten der traditionellen jüdischen Musik bringt sie zurück zu ihren eigenen jiddischen und russischen Wurzeln und zu deren Sprachen.
Für ihr Album "Alfama" hat sie Werke des legendären Fado, des portugiesischen Blues, ins Jiddische übertragen. Für Waysfeld teilen diese beiden Musikstile dieselbe Sehnsucht, Melancholie und innere Zerrissenheit. Emotionen sind das dominierende Element, aber stets mit einer mitfühlenden und fesselnden Leichtigkeit. Wenn Waysfeld ihren samtenen Alt erhebt, spüren wir die Bühnensouveränität einer Barbara, die Wehmut slawischer Nomaden, die chansoneske Attitüde eines Georges Brassens und die wendige Phrasierung großer afroamerikanischer Sängerinnen. Unterstützt wird sie von ihrem kongenialen Trio Blik, bestehend aus Akkordeonist Thierry Bretonnet, Florent Labodinière an der Gitarre und Bassist Antoine Rozenbaum. Auch hier ist ein facettenreiches Spektrum an Musikstilen vereint. Von der Musette über italienische Folklore bis zu Roma-Traditionen und arabischen Klängen wetteifern die Musiker wagemutig in diesen Liedern zwischen Weinen und Tanzen.
Noemi Waysfeld, Gesang
Thierry Bretonnet, Akkordeon
Florent Labodinière, Gitarre und Oud
Antoine Rozenbaum, Kontrabass
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