Wie beeinflussen unsere soziale Herkunft und die Lebensumstände, in die wir hineingeboren werden, unsere individuellen Entwicklungschancen? Christian Baron schildert in seinem autobiografischen Bericht Ein Mann seiner Klasse seine Kindheit und Jugend, die vor allem gekennzeichnet waren von Armut und einem alkoholabhängigen, gewalttätigen Vater … mit dem es indes auch gute Momente gab. Ohne Arbeiterklassen-Klischees zu bedienen, will Christian Baron sowohl dem Menschen als auch dem Vertreter der Unterschicht, der sein Vater war, rückblickend gerecht werden. Und er beschreibt zugleich, in welcher Weise die familiären und sozialen Verhältnisse sein eigenes Aufwachsen prägten.
Christian Baron ist freier Autor, Herausgeber und Journalist. Für Ein Mann seiner Klasse erhielt er 2020 den Klaus-Michael-Kühne-Preis für das beste deutschsprachige Romandebüt des Jahres. 2021 folgte der Literaturpreis „Aufstieg durch Bildung“ der noon Foundation.
Im Frühjahr 2021 erschien das von ihm und Maria Barankow herausgegebene Buch Klasse und Kampf, das auch einen Beitrag von ihm enthält: „Vierzehn Autorinnen und Autoren schreiben in persönlichen Essays über Herkunft und Scham, über Privilegien und strukturelle Diskriminierung, über den Aufstieg und das Unwohlsein im neuen Milieu. Zusammen ergeben ihre Stimmen ein vielschichtiges Manifest von großer politischer Kraft.“
Bereits 2016 erschien Christian Barons Sachbuch Proleten, Pöbel, Parasiten. Warum die Linken die Arbeiter verachten, das sich mit dem Thema soziale Diskriminierung beschäftigt.
Wichtige Hinweise
Mit den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes zum 02.04.2022 entfallen die bisherigen 3G-Zutrittsbeschränkungen ebenso wie die Maskenpflicht in Innenräumen. Dessen ungeachtet ist es uns ein Anliegen, unserem Publikum durch Beibehaltung bewährter Konzepte wie der Einhaltung großzügiger Sitzabstände weiterhin größtmögliche Sicherheit zu bieten und so kulturelles Leben eigenverantwortlich zu gestalten.
Von der A5 kommend fahren Sie auf der B460 in Richtung Stadtmitte bis die Straße auf die B3 (Ludwigstraße) stößt. Hier biegen Sie rechts ab und fahren gerade aus bis die B3 die Gräffstraße kreuzt. Biegen Sie hier links in die Gräffstraße. Nach ca. 200m haben Sie die Tiefgarage Stadthaus erreicht.
Von der B3 aus fahren Sie die B3 in Richtung Stadtzentrum, bis Sie zur rechten oder zur Linken die Gräffstraße sehen. Biegen Sie dort in die Gräffstraße ab. DieTiefgarage Stadthaus liegt nach ca. 200m auf der linken Seite.
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In der Altstadt von Heppenheim bestehen keine Parkmöglichkeiten! Die Tiefgarage Stadthaus in der Gräffstraße ist tgl. von 6.00 bis 2.00 Uhr durchgehend geöffnet. Sie liegt nur drei Gehminuten von der Alten Sparkasse entfernt. Ab 19 Uhr ist das Parken kostenfrei!
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