25 Jahre Mauerfall – pünktlich 2014 erscheint Gregor Sanders Roman und lässt damit die Zeit der Wende wieder präsent werden. Gregor Sander nimmt den Leser mit in eine Zeit intensiver Gefühle, jugendlicher Spontanität und großer Risikobereitschaft. Aber auch mit Angst, Verrat und Vertrauensbruch konfrontiert der Autor.
Der Roman beginnt heute in einem heruntergekommenen Luxushotel in Budapest. Astrid ist Mitte vierzig und verbringt mit ihrem Lebensgefährten Paul ein paar Tage ohne Kinder und Arbeit. Die Beziehung der beiden ist noch frisch und so ist Paul neugierig, als er in diesem Kurzurlaub auch einen Blick in die ostdeutsche Vergangenheit seiner Freundin werfen kann. Er bekommt mehr zu sehen, als ihm vielleicht lieb ist. Er wird mit Astrids Leben und Menschen aus der ehemaligen DDR konfrontiert. Denn damals begann auf einer wilden Künstlerparty eine Beziehung zwischen Astrid und Julius, ihrer großen Liebe, die sich bis heute irgendwo in ihrem Herzen versteckt.
Gregor Sander wurde am 24.04.1968 in Schwerin geboren.
Vor seinem Studium der Medizin in Rostock sowie der Germanistik und Geschichte an der Humboldt-Universität in Berlin schloss er sowohl die Ausbildung zum Schlosser als auch zum Krankenpfleger ab. Von 1996 bis 1997 besuchte er die Berliner Journalisten-Schule.
Gregor Sander lebt derzeit als freier Autor in Berlin.
Im Jahr 2002 veröffentlichte er seinen Erzählband: „Ich aber bin hier geboren“.
2007 erschien sein erster Roman: „Abwesend“.
Mit der Titelerzählung seines im Frühjahr 2011 erschienenen Erzählbandes „Winterfisch“ erhielt er 2009 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb den „3sat-Preis“. Der Erzählband wurde zudem 2012 mit dem Preis der LiteraTour Nord und 2013 mit dem Deutschen Erzählerpreis ausgezeichnet.
Für seinen jüngsten Roman „Was gewesen wäre“, der 2014 erschien, erhielt er den Annalise-Wagner-Preis.
„Gregor Sander kann Szenen schreiben, die so plastisch sind, dass man in ihnen spazieren gehen kann. „Was gewesen wäre“ ist ein genauer Roman mit wunderbar durchfühlten Sätzen. Gregor Sander erzählt von der Kontinuität der Suche nach sich selbst und der zwischenmenschlichen Beziehungen über alle Brüche hinweg und zwar sowohl der historischen Brüche wie dem Mauerfall als auch der privaten Brüche wie Trennungen.“ (Dirk Knipphals, „Deutschlandradio Kultur“, 07.02.2014)
„Gregor Sander verschränkt Vergangenheit und Gegenwart, er erzählt von deutschen Lebensläufen, dass einem fast schwindelig wird. Dabei gelingen ihm zarte Bilder voller Überraschungen. Liebe, Freundschaft, Flucht und Verrat. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Auch nicht auf den zweiten, und nicht einmal auf den dritten.“(Klappentext, Wallstein-Verlag)
http://www.wallstein-verlag.de/9783835313590-gregor-sander-was-gewesen-waere.html
http://www.perlentaucher.de/buch/gregor-sander/was-gewesen-waere.html
Von der A5 kommend fahren Sie auf der B460 in Richtung Stadtmitte bis die Straße auf die B3 (Ludwigstraße) stößt. Hier biegen Sie rechts ab und fahren gerade aus bis die B3 die Gräffstraße kreuzt. Biegen Sie hier links in die Gräffstraße. Nach ca. 200m haben Sie die Tiefgarage Stadthaus erreicht.
Von der B3 aus fahren Sie die B3 in Richtung Stadtzentrum, bis Sie zur rechten oder zur Linken die Gräffstraße sehen. Biegen Sie dort in die Gräffstraße ab. DieTiefgarage Stadthaus liegt nach ca. 200m auf der linken Seite.
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In der Altstadt von Heppenheim bestehen keine Parkmöglichkeiten! Die Tiefgarage Stadthaus in der Gräffstraße ist tgl. von 6.00 bis 2.00 Uhr durchgehend geöffnet. Sie liegt nur drei Gehminuten von der Alten Sparkasse entfernt. Ab 19 Uhr ist das Parken kostenfrei!
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